Ich bitte darum, keine Werbung für eure Bücher auf meiner Pinnwand zu hinterlassen. Das ist vergebliche Liebesmüh.
Werbung per PN ist okay, wobei ihr euch diese auch sparen könnt, wenn euer deutsches Buch einen englischen Titel trägt. Diese lese ich schon aus Prinzip nicht! Dafür habe ich meine Gründe: http://www.bookrix.de/_title-de-divina-michaelis-wir-sprechen-deutsch
LG
Divina
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Liebe Divana
Ich danke dir herzlich für die Aufnahme in deinem Freundeskreis.Ich wünsche dir viele neue Ideen und Erfolg für deine Bücher.Jeder gute Schriftsteller ist eine Bereicherung fürunser Universum.Liebe Grüsse Regina.
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Danke für deine Anfrage, deine guten Wünsche und dein Lob <3
Und dir wünsche ich viel Lesevergnügen :)
Hallo divina, lieben Dank für das Herzchen zu meinem ersten kleinen Werk. Das macht mir als Neuling natürlich Mut - Teil 2 der Geschichte "Ein alter Mann" kommt wohlEnde der Woche zur Welt. Eine kurze Übersicht über die titel Deiner vielen Bücher macht mir Lust auf´s Schmökern. Ich traue mich gar nicht so recht, aber gerne würde ich Dir eine Freundschaftsanfrage stellen, um Dich nicht aus den Augen zu verlieren und... mehr anzeigen
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Uih, das freut mich. Am Wochenende werde ich mir eines Deiner Bücher gönnen. Danke und :-)), Ken
Danke für den Kommentar zu „Hanna“!
Viele Grüße
Alina
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Danke, dass Du die FA angenommen hast!
Viele Grüße
Alina
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Hallo Divi - nutze jetzt mal die Gelegenheit, weil ich so selten hier bin, mal einen lieben Gruß zu hinterlassen....
Also
Lieber Gruß!!!!!!
LG
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Danke dir. Du könntest aber gerne mal öfter vorbeischauen ;)
Lieben Dank, liebe divina - natürlich ist es erschütternd - aber wenn ich damit erreiche, dass sich vielleicht einige Menschen Gedanken darüber machen, war es das schon wert.
Zur Zeit werden wir ja fast täglich mit Vergewaltigungen konfrontiert - nimm allein Indien - und ich kann nur hoffe, dass durch diese Häufung das Thema endlich mal ernster genommen wird - als früher oder sonst in entsprechenden Ländern - in denen es... mehr anzeigen
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Ein kleines Gedicht zum Montag, das die Woche vielleicht schöner gestaltet:
Montag morgen, man ist müde
und die Arbeit schmeckt noch nicht.
Spuren noch vom Wochenende,
Müdigkeit auf dem Gesicht.
Wie soll man sich konzentrieren
wenn man lieber schlafen will.
Und die Zeiger der Büro-Uhr
laufen langsam, stehn fast still.
Plötzlich eine nette Stimme,
freundlich dringt sie an mein Ohr.
Neben mir steht ein Kollege,
wach und frisch kommt er mir... mehr anzeigen
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Liebe D i v i n a,
ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich auf diesen doch schon betagten Beitrag gestoßen bin.
Dabei „I'm“ durchaus „heavy on wire“, um es einmal zeitkonform anzumerken.
Es hat mich beeindruckt, daß es heute noch Menschen gibt, die unsere Muttersprache... mehr anzeigen
Liebe D i v i n a,
ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich auf diesen doch schon betagten Beitrag gestoßen bin.
Dabei „I'm“ durchaus „heavy on wire“, um es einmal zeitkonform anzumerken.
Es hat mich beeindruckt, daß es heute noch Menschen gibt, die unsere Muttersprache hochschätzen.
Ich selbst, habe die unverständliche Vorliebe, mich dieser ausschließlich zu bedienen.
Wenn auch in unseren unvergleichlichen Presseerzeugnissen häufig „der Dativ dem Akkusativ sein Tod“ ist, sträubt sich mein schütteres Haupthaar.
Um das Maß vollzumachen, mein Bekenntnis, daß ich mich gelegentlich auch noch der Sütterlin-Schrift bediene und die „Rächtschreip-Revorm“ von Herzen zum Teufel wünsche.
Das Englische hat zweifellos gewisse Vorzüge, um im Ausland einigermaßen zu bestehen.
Mit Kultur hat das Pidgin-English kaum etwas gemein. Shakespeare dürfte flott rotieren.
Ein Franzose gewährt jederzeit Generalpardon, wenn die antrainierten zweihundert Vokabeln nicht so ganz hinlangen; er wird nach Kräften behilflich sein.
Mit besten Grüßen
Jürgen Frühling
Hallo Jürgen,
die Sütterlinschrift hatte ich mir auch mal beigebracht, aber zu dem Zeitpunkt habe ich sie lediglich zum Schreiben meines Tagebuchs genutzt. So war ich mir sicher, dass nur ich lesen konnte, was niemand anderen anging.
Die letzte Rechtschreibreform mag einem... mehr anzeigen
Hallo Jürgen,
die Sütterlinschrift hatte ich mir auch mal beigebracht, aber zu dem Zeitpunkt habe ich sie lediglich zum Schreiben meines Tagebuchs genutzt. So war ich mir sicher, dass nur ich lesen konnte, was niemand anderen anging.
Die letzte Rechtschreibreform mag einem behagen oder nicht. Als Autor ist es sinnvoll, sich daran zu halten, denn Bücher, die nicht nach den gängigen Rechtschreibregeln geschrieben sind, sind mängelbehaftet. Und wer kauft schon gern ein mangelhaftes Buch? Folglich bemühe ich mich, die jeweils aktuelle Version zu nutzen und würde das auch jedem anderen Autor raten. Man gewöhnt sich dran, wenn man sich konsequent daran hält ;)
Rechtschreibreformen sind aber keine Erfindung neuerer Zeit, denn die erste Rechtschreibreform in Deutschland gab es bereits 1876. Wenn du also nach irgendwelchen Rechtschreibregeln schreibst, die du irgendwann einmal in der Schule gelernt hast, schreibst auch du nach den Regeln einer Reform - nur eben einer früheren. Also warum nicht dann auch nach der neuen richten? Damit wärst du dann "up to date" ;)
Unverständlich finde ich deine Vorliebe für die deutsche Sprache überhaupt nicht. Es mag zwar keine sonderlich moderne Einstellung sein, aber unverständlich ist sie schon aus dem Grund nicht, weil der überwiegende Teil der Deutschen gar kein oder nur schlechtes Englisch spricht. Warum also sollten wir Bezeichnungen verwenden, die kaum jemand versteht? Das frage ich Buchautoren immer wieder. Wenn sie englisch schreiben, ist das mit dem englischen Buchtitel in Ordnung, denn dann erreicht es auch das Zielpublikum - Verwechselungen sind ausgeschlossen. Wenn hinter dem englischen Titel aber ein deutscher Text steht und der Titel nicht mal Bezug zu etwas in dem Text nehmen kann, dann ergibt die Titelwahl für mich keinen Sinn.
Du bist mit deinen Ansichten also absolut nicht allein.
Lieben Gruß
Divina
Liebe D i v i n a,
ich darf mich zunächst einmal für Deine ausführliche Erwiderung bedanken.
Der Gebrauch der Sütterlinschrift ist meines Erachtens ein gutes Instrument zur „Schreibdisziplin“.
Man kann einfach nicht „Schmieren“, wie das bei eiligem Schreiben mit dem Kugelschreiber... mehr anzeigen
Liebe D i v i n a,
ich darf mich zunächst einmal für Deine ausführliche Erwiderung bedanken.
Der Gebrauch der Sütterlinschrift ist meines Erachtens ein gutes Instrument zur „Schreibdisziplin“.
Man kann einfach nicht „Schmieren“, wie das bei eiligem Schreiben mit dem Kugelschreiber unausbleiblich ist.
Die dienstliche Notwendigkeit, in dieser Weise etwas zu Papier zu bringen, hatte diese fatalen Folgen und brachte mich zu der Erkenntnis: so geht’s nicht weiter.
„Sütterlin sey's Panier!“ - Der Erfolg stellte sich sehr bald ein.
Auch die „handelsüblichen“ Lettern wurden wieder lesbar.
Zur Rechtschreibreform wäre zu sagen, daß vor dem verdienstvollen Werk Konrad Dudens, jeder eine Orthographie nach Belieben gestaltete.
Ein Verfahren, das in der heutigen Zeit fröhliche Urständ feiert.
Ich verneine keineswegs die Berechtigung zu Reformen der beschriebenen Art, doch sollten Reformen auch wirklich solche sein.
Bedenklich scheint es mir, wenn „Reformen“ nach kurzer Zeit schon wieder der Verbesserung bedürfen, weil der verbrochene Irrwitz zu offenkundig wurde.
Wir erleben, daß Bücher und auch Zeitungen nach bewährter Rechtschreibung erscheinen ohne daß deren Auflagenziffern sinken.
Mein vordringliches Anliegen ist es, den Satzbau allgemeinverständlich zu gestalten.
Bei meinen im Dialekt gefertigten Machwerken gestatte ich mir hingegen große Freiheiten.
Fritz Reuter liest sich in hochdeutscher Übersetzung längst nicht so unterhaltsam.
Weit davon entfernt, schriftstellerische Lorbeeren für das eigene Haupt einzufordern, bin ich dem deutschen Schrifttum zutiefst verbunden.
Es hieße Birnen mit Äpfeln zu vergleichen, wollte man Hauff einem Grass gegenüberstellen.
Ohne jeden Zweifel, hat der unverkennbare Niedergang unseres kulturellen Lebens sich sowohl auf die Sprache als auch auf die schriftliche Wiedergabe ausgewirkt.
Dem Deutschen sagt man wohl nicht zu unrecht die Bereitschaft nach, Fremdes über das Eigene zu stellen.
„Denglisch“ ist das Gebot der Stunde; „Kanaksprak“, der Jargon des Schulhofes und der Disko.
Juristen und Mediziner geben sich als Besitzer des Großen „Latrinums“ zu erkennen.
Wir Verwaltungsleute dürften auch nur kleine Brötchen backen. Mea culpa!
Aber noch haben wir die Möglichkeit, dieser Entwicklung zu begegnen; wir sollten und müssen es tun.
Als gutes Mittel hat es sich erwiesen, einen mit englischen Brocken gespickten Redefluß mit einer Antwort in der Originalsprache zum Verstummen zu bringen.
Auch die scheinheilige Frage nach der Bedeutung dieser oder jener Floskel, zeitigt erstaunliche Reaktionen.
Meine nächste Handlung wird sein, der Intendanz unseres Heimatsenders die Karten zu legen.
Das stundenlange englische Gejaule sollte für einen bayerischen Sender nicht typisch sein.
Es sträuben sich selbst dem die Locken, der noch etwas für Musik empfindet.
Aber in unserer Zeit steht der „Gute Ton“ eine Oktave tiefer.
Mit den besten Grüßen
Jürgen