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Mundart heute und morgen ...

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Yoga-Meditation : Fernoestliche Philosophie und Religion ...

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Held(in)?

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Nichts verpassen, nichts bereuen?

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Philosophie des US-Thrillers

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Archipel Mensch : Gesellschaft als Inselgruppe ?

„Niemand ist eine Insel“, lautete vor einem halben Jahrhundert ein Trivialroman von Johannes Mario Simmel., verfilmt 2011. Das war ein Zitat : „No man is an island, entire of itself; every man is a piece of the continent, a part of the main.” (Metaphysical Poet John Donne : “Devotions”, Meditation XVII). Drogen-“Island” (dt. Eiland) war 1962 das utopische Gegenstück von Aldous Huxley zu seiner berühmteren Dystopie “Brave New World“ (1932). Jedermann ist eine Halbinsel, sagt jeder Pinsel, und Sloterdijk nannte einen alleinlebenden philosophischen Insulaner den „Kontinent Hermann Schmitz“.

Eine Insel ist ein ganz von Wasser umgebenes Stueck Land, das im Allgemeinen kein Kontinent ist. Für manche Menschen ist sie ein Traumort, für andere ein Alptraumort, entweder Zuflucht oder Verbannung. Dort will mancher mit Menschen seiner Wahl ungestört allein sein, aber deshalb nicht von allen guten Geistern verlassen. Eine Insel kann im Pazifischen Ozean liegen, aber auch mitten im tobenden Häusermeer einer Großstadt oder im Tränenmeer tödlicher Verluste und Verletzungen. Psychologisch schillert sie zwischen bitterer Isolation und seliger Sicherheit.

Aber gibt es nur Utopien und Dystopien der Insel oder nicht auch Idyllen, die hier und heute jederzeit möglich sind und stets greifbar bereitliegen? Für Virginia Woolf war 1929 „A Room of One´s Own““ schon eine idyllische Insel der Frau im patriarchalischen Weltmeer.

Es gibt viele Bildwitze von der winzigen Palmeninsel der Schiffbrüchigen, die vorbeifahrenden Schiffen verzweifelt zuwinken, um aufgelesen und gerettet zu werden, oder die endlich am Ziel ihrer Sehnsüchte zu sein scheinen, möglichst allein mit einem Traumpartner, der niemals mehr weglaufen kann oder einem genommen werden kann. Jungen lasen früher die aufgeklärte „Insel Felsenburg“ von Schnabel. Der Aufklärer Daniel Defoe erzählte im 18. Jahrhundert die erfolgreiche Robinsonade, wo ein Großstadtbrite, aller gewohnten Hilfsmittel der Zivilisation plötzlich beraubt, mit Intelligenz und Umsicht auch in der Wildnis zu überleben weiß – und sogar vorbildlich besser als in überzüchteten Hochkulturgesellschaften.

Man flüchtet auf einsame Inseln vorm Untergang im Menschenmeer oder vor einsamen Inseln auf bewohnteres Festland. Misanthrop Schopenhauer fand in gelehrtem Müßiggang (geistiger Arbeit um ihrer selbst willen) seine „feuerfeste Kammer inmitten der Hölle“ der Welt, wie er sie sah – neben Nietzsche nicht umsonst der Lieblingsdenker vieler Künstler.

Jeder Künstler bewohnt im Meer des gesellschaftlichen Grauens die Insel oder Halbinsel seines Werkes, an dem er gerade s(chw)itzt, und kein Mensch, der in seiner Klause ein Buch schreibe, könne ganz unglücklich sein, schrieb zwischen Klassik und Romantik der satirische Idylliker Jean Paul. (Er hatte außerhalb Bayreuths seine geliebte „Rollwenzelei“.) Ist die Inselbegabung eines idiot savant auf Kosten alles und aller anderen eher ein Geschenk oder ein Fluch?

Der nobelpreisgekrönte Chaosforscher Gerd Binnig fand heraus, dass nur überlebt, wer und was sich isoliert. Wie eine Insel im Meer oder auf ihr. Heute allerdings geht man lieber in Gemeinschaften auf und unter, in Herden, Horden und Rudeln, um nicht auf der Insel seines stillen Kämmerleins elendiglich zu verrecken - aus Schuechternheit oder Bindungsunfaehigkeit, Pech oder Langeweile.

Sternstunden und andere Stunden. Essay von Phil Humor. Gelesen von einer KI.
https://www.youtube.com/watch?v=tdThu-oa218

Frisur plus Bart als integriertes Gesamtkunstwerk

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Expressionismus. Essay von Phil Humor. Gelesen von einer KI.
https://www.youtube.com/watch?v=Pt8sJmtGbfk

Wie lässt man von einer KI lesen?

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