Hestia

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Die Göttin Hestia ist ja ein großer Fan von Heim und Herd – sie müsste zurzeit triumphieren. Man macht es sich zu Hause gemütlich. Kann aber auch ein Konfliktreich sein – ein Konfliktherd. Zur Gemütlichkeit gezwungen – man hat seine Liebsten den lieben langen Tag um sich – es gibt da kein Entkommen.
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"Wenn dich beim ersten Sonnenstrahl ein magisches Lächeln trifft, erfüllt sich dein Schicksal." So hatte es ihm die alte Zigeunerin prophezeit. "An jenem Tag musst du dich bewähren, denn du hast eine Mission. Bei Sonnenuntergang ist die Zeit abgelaufen."

Mit dieser Prophezeiung einer Wahrsagerin beginnt für Dirk Mainau nicht nur eine Reise in die Vergangenheit, sondern auch in eine nahe Zukunft, die gleich mehrere Prüfungen für ihn bereit halten wird.

Soeben frisch geschieden, gerät er in den Bann von Ramira, der Enkelin von Nounoka, wie er die alte Zigeunerin einst liebevoll nannte. Bevor das Glück ihm irgendwann winkt, muss er jedoch noch einiges lernen. So auch, dass man vor seiner Vergangenheit nicht weglaufen kann!

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Wer es schafft, die ersten Kapitel der Leseprobe zu verstehen und mögen, der stößt auf eine spannende Reise, die sich von Oberschwaben bis Schwarzwald und sogar bis in den Taunus zieht. Der Schwarzwald ist Dirks Lebensbereich, in Oberschwaben begann seine Geschichte. Im Taunus verlor er es fast durch ein Verbrechen, das seine Zukunft beeinflusst.

Mit Oberschwaben bleibt er verbunden, weil er sich von seiner Vergangenheit nicht lösen kann. Zu sehr liegen ihm die Personen am Herzen, die ihn als Jungen einst aufnahmen und die er ins Unglück stürzte.

Ob Liebe verzeihen kann? Ob er sich aus den Fängen seines Schwiegervaters befreien kann? Ob er jemals die Wahrheit kennt, die in den Tiefen seiner Seele vergraben ist?`

All das wird sich offenbaren, wenn er auf diejenige hört, die ihn liebt wie keine andere Frau: Nounoka, die Wahrsagerin, die er lange verleugnet.

Anbei der Link, und bitte beachten: Es ist ein Verkaufsbuch. Die Leseprobe allein zeigt nicht genug. ;-)

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Essays & Co.
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Hardcover, ISBN 979-8500281579, 528 Seiten, 19,32 EUR

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Taschenbuch, ISBN 979-8500324849, 528 Seiten, 12,37 EUR

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Kindle Ausgabe

Autoreninterview mit Wolf Rebelow
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Infantilismus

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Rät die Bibel ausdrücklich zur Infantilität? "Es sei denn, dass Ihr umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet Ihr nicht ins Himmelreich kommen." Selbst jugendlicher Schwung wäre zu wenig. Man muss den "Peter Pan"-Willen haben ... Der Staat wird zum Nanny-Staat; ein Nimmerland, 'ne Spaßgesellschaft, Freizeitpark Deutschland - ganzjährig geöffnet.
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Eigene Blütenlese
Aphorismen, Sprüche, Gedanken
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Taschenbuch 4,22 EUR, 147 Seiten
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Gebundenes Buch 10,51 EUR, 116 Seiten
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E-Book 0,99 EUR

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Ärzte (4 Drabbles)
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Biss
Zahnadu
Beim Augenarzt
Der Zahn der Zeit

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Schnuppert mal daran:

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Taschenbuch
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Eine schwierige Liebe. Der Wilde und die Lady. Beide kommen sich auf halber Strecke entgegen. Die Lady wird wilder und ihm gefällt das Stadtleben immer besser. Bo Stanford macht bei Bill Codys Show mit; er inszeniert sein Leben zunehmend als Show. Ablenken von dem, was er eigentlich will. Selbst Christine zu täuschen, gelingt ihm immer wieder. Auch sie will vermitteln – als Lehrerin. Auch sie steht nun zwischen zwei Welten, ist da mehr oder weniger freiwillig hineingeraten. Hat sie diplomatische Fähigkeiten?
Die Amerikaner haben den Bürgerkrieg hinter sich. Im Juni 1876 dann die Schlacht am Little Bighorn. Das 7. US-Kavallerie-Regiment erlebt ein Desaster. Ein Sieg für Bo. Ein Einzelerfolg.
Bo hätte einen anderen Weg wählen können. Als Arzt, als Autor, als Showheld sein Leben genießen.
Man ist immer sehr nah dran am Geschehen. Die Geschichte hat Prominenz zu bieten; wartet mit Promis auf; mit historischen Größen. Wie wäre es an der Seite von Buffalo Bill? Eine Zeitreise.
Konfrontiert mit Aussichtslosigkeit. Es wäre genug Land für alle da. Selbst heute hat Montana – so groß wie Deutschland – nur gut eine Million Einwohner.
Was wäre das Beste für Christine? An der Seite eines Bankiers zur Ruhe kommen, Lehrerin sein ... Aber das Leben und die Liebe belehren sie eines Besseren. Sie muss einiges in Kauf nehmen. Sie ist meist von ihren Kindern getrennt, Bo ist sehr oft bei anderen Frauen, er weiht sie nicht in seine Pläne ein. Sie bekommt sogar Schuldgefühle, weil sie ihn alleine für sich haben will. Trotz allem erhält die Romantik immer wieder ihre Chance. Vielleicht sind Chaos und Konflikte keine Gegner der Liebe, sondern vielmehr so etwas wie ihre Mitstreiter?
Man will als Leser die Figuren belehren; aber kann man die Historie belehren? Lassen Gefühle sich etwas vorschreiben? Man kann sich verstellen – aber die Gefühle lassen sich nicht beirren, sie verfolgen weiterhin ihr Ziel.
Interessante Figuren, die einem da begegnen. Die Autorin hat sie gut eingepasst in das historische Setting. Sie ertragen nicht alles mit Fassung, bleiben aber erstaunlich oft ruhig angesichts der Schikanen und Zumutungen der Gesellschaft. Will man ihnen beistehen? Auf wessen Seite schlägt man sich? Soll man schweren Herzens gutheißen, was Christine da mit ihrem Leben anstellt? Selbst ihren Eltern fällt es schwer.
Die Liebe ist ratlos; sie ist zwar nicht bekannt für ihre Weisheit, aber meist hilft sie einem aus dem größten Schlamassel wieder raus. Hier aber einigt die Liebe nicht – auch wenn es ihr zuweilen gelingt, tolle Brücken zu bauen.
Den Sand in den Händen könnte man nutzen, um Sand ins Getriebe zu streuen: den Ablauf der Ereignisse ins Stocken bringen; Ruhepausen, um nachzudenken. Aber die nächste Runde des Kampfes geht trotzdem weiter.
Mal sehen, wie es in Band 3 weitergeht. Guter Schreibstil.

Ein paar Weihnachtsbücher
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