Dorothea Frede ist Expertin für Aristoteles – trotz seines schwierigen Frauenbilds. Von männlichen Philosophen hat sie sich nie beirren lassen.
https://taz.de/Erste-Professorin-fuer-antike-Philosophie/!5811446/
Zitat:
Liegt es an dieser gesellschaftlich antrainierten Bescheidenheit von Frauen, dass die Philosophie an der Universität bis heute männerdominiert ist? Die 80-Jährige erklärt, dass das an den philosophischen... mehr anzeigen
Dorothea Frede ist Expertin für Aristoteles – trotz seines schwierigen Frauenbilds. Von männlichen Philosophen hat sie sich nie beirren lassen.
https://taz.de/Erste-Professorin-fuer-antike-Philosophie/!5811446/
Zitat:
Liegt es an dieser gesellschaftlich antrainierten Bescheidenheit von Frauen, dass die Philosophie an der Universität bis heute männerdominiert ist? Die 80-Jährige erklärt, dass das an den philosophischen Diskussionen liege, die oft mit Härte geführt würden. „Männer mögen diese Art von geistigen Boxkämpfen.“ Sie spricht von philosophischen „knockdown arguments“, die das Gegenüber bildlich erschlagen sollen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dorothea_Frede
Dorothea Aline Frede, geborene von Nicolai (* 5. Juli 1941 in Wien) ist eine deutsche Philosophin und war bis zu ihrer Emeritierung Inhaberin des Lehrstuhls für Philosophiegeschichte an der Universität Hamburg. Ihre Schwerpunkte liegen auf der antiken Philosophie (Vorsokratiker, Platon, Aristoteles, Hellenismus) und der mittelalterlichen Philosophie. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Phänomenologie und Hermeneutik.
Frühlingsgefuehle der Menschen im Wonnemonat Mai schwanken
zwischen Liebessehnsucht und Selbstmordgedanken.
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Fruehlingsgefuehle sind das Einzige, was zwei so unvereinbare und unverträgliche Wesen wie Mann und Frau dazu bewegen kann, es miteinander zu versuchen.
Sobald sie... mehr anzeigen
Frühlingsgefuehle der Menschen im Wonnemonat Mai schwanken
zwischen Liebessehnsucht und Selbstmordgedanken.
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Fruehlingsgefuehle sind das Einzige, was zwei so unvereinbare und unverträgliche Wesen wie Mann und Frau dazu bewegen kann, es miteinander zu versuchen.
Sobald sie einander verstehen, wollen sie nichts mehr voneinander wissen.
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Im Frühling fuehle ich mich wie ein Maikaeferchen,
das staunend vor dem Wolkenkratzer eines Maigloeckchens sitzt.
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Was früher die luftig-bunten Frühlingskleider der Mädels beim Mann bewirkten, dämpft heute der traurige Muff ihre löchrigen Jeans.
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Der Frühling braucht die Menschen nicht. Umgekehrt ist es anders.
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Der Frühling erneuert die Natur. Die Menschheit muss das selber tun.