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haben so viel ERfahrung... sie können uns gute Ratschläge geben.
VG, Gabi.

wenn die Eltern versuchen, die Kinder aus eigenen Fehlern lernen zu lassen!

kann man nicht nachholen.
Aber man kann aus ihr lernen.
Gefällt mir.
lg Astrid

Ich bin immer wieder erstaunt wie vielfältig ein Thema umgesetzt werden kann. Deine Geschicht ist auch so schön geworden, so richtig zum Nachdenken
Geli

Ist sie das wirklich? Ist sie nicht viel mehr eine Zeit des Lernens, eine Zeit in der man Erfahrungen sammelt, Fehler macht, die man später anwendet und sicherlich nicht wiederholt? Ohne diese Zeit könnte man die glückliche Zeit vielleicht gar nicht so sehr zu schätzen wissen, wie es hier nun getan wird. Schade, dass die Zeit als verloren angesehen wird.

Ein bisschen gestört hat mich, dass dein "Gespräch" größtenteils eher wie ein Brief anmutet, da der Vater die ganze Zeit spricht, ohne, dass du hier und da eine kurze Erzählpassage einbaust. Dadurch geht einem zwischenzeitlich die Puste aus. Eine fahrige Handbewegung, ein Räuspern, nochmaliges Hüsteln etc. hätte das Ganze aufgelockert und mehr nach einer Geschichte klingen lassen. :) Auch hätte es den Zustand des Vaters noch einmal hervorgehoben.

Von der Idee her, gefällt mir der Beitrag allerdings ganz gut und macht wirklich nachdenklich. Was ist denn eigentlich "verlorene Zeit"?

Liebe Grüße
Iris

vielleicht sogar besser vergeudete Zeit - für den Vater durch sein Zaudern, seinen fehlenden Mut, für den Sohn durch seine Untätigkeit, etwas für seine Ehe zu unternehmen. Der Vater hat durch seine Erfahrung eine wichtige Erkenntnis gewonnen: man kann Zeit, die verstrichen ist, nicht nachholen. Er möchte seinem Sohn vielleicht diese Erfahrung ersparen. Ich denke, der Sohn hat verstanden, was der Vater ihm sagen will. Was er nun damit macht? Nun, das kann der Leser sich ausmalen. Gerade dieses offene Ende gefällt mir gut. Auch deine Idee ist prima.
Eine gut gelungene Kurzgeschichte, die nachdenklich stimmt.
lg
Enya

... die zum Herzen geht. Wirklich toll geschrieben!

ist sicher sehr wichtig, aber reicht auch nicht immer, wie man an der gescheiterten ersten Beziehung des Vaters sehen konnte.
Ob es nun sinnvoll ist, verlorener Zeit hinterher zu trauern lass ich mal dahingestellt. Vielleicht hilft diese Geschichte der Beziehung des Sohnes, vielleicht auch nicht. Wer weiß ... ;-)

LG
Divina

Umgebung dem Sohn - fast denkt man, es sei das Vermächtnis der Vaters und vielleicht seine letzten Worte - in behutsamer Weise vorgestellt wird, hat mir besonders gut gefallen!
Herzlichst
Annelie