BookRix

Ich besitze Katzen und rede sehr viel mit ihnen.
Nicht wegen des fehlenden Widerspruchs, obwohl sie gehen selten mit mir und dem was ich möchte konform, nein, ich habe das Gefühl, sie verstehen mich.
Nach dem philosophischen Entree, denke ich, sie lassen mich mitleidig betrachtend in dem Glauben.

Wenn ich im späten Sonnenlicht im Garten auf meiner Bank unter meinem alten Baum sitze und ein Lied singe oder so vor mich hinbrabbel, dann hat ihre Gesellschaft nur tröstenden, mich beruhigenden Charakter.
Nun liebe ich sie noch mehr, die Verständnisvollen.

LG Harry

... an Dich, weil ich nach dem Lesen von Pontus´ Gedankengängen und Eurem Zwiegespräch selbst nachgedacht habe. Meine Frau ist nämlich immer erfreut, wenn ich auf unseren zahlreichen Spaziergängen mal nicht meine Kamera mitnehme. Ich solle doch lieber mit meinen Sinnen das uns umgebende Schöne erfassen und im Gedächtnis speichern. Sie kann das, aber mir gelingt es besser, wenn ich wenigstens eine Momentaufnahme davon im PC gespeichert habe. Dann fällt mir vieles damit im Zusammenhang wieder ein, was nicht direkt im Foto zu sehen ist....

Und Dank an Moni, weil sie mir wieder einmal ein Buch empfohlen hat, was es wert ist, gelesen zu werden. Das habe ich nicht zum ersten Mal bei ihren Empfehlungen festgestellt.....

die manchmal alle Frisuren Bowies haben, haben einen besonderen Charackter. Der hier versteht genau die philosophischen Gedankengänge, die sein Herrchen hat.
Beide möchten rennen,doch im Menschen steckt zu stark der Ernst des Lebens. Stattdessen hält er sein Gesicht in den Wind und rennt im Geiste.
Er will den Augenblick konservieren, festhalten, was ihm perfekt erscheint. Doch er weiß, dass dies nicht geht, nicht so jedenfalls, wie er es sich wünscht. Und so bleibt ein leises Bedauern zurück. Nichts kann man wohl weniger festhalten, als Augenblicke.
So will es der Autor wohl vermitteln.
moonlook

festhalten wollen. Dieses Gefühl kenne ich sehr gut. Die Zeit verlieren, Kind sein. Wohl dem, der noch auf seine Kinderseele hört. :)
Eine sehr wohltuende Betrachtung aus einem interessanten Blickwinkel.

siehe auch
http://www.bookrix.de/_groupforumbook-de--der-lindgren-komplex-sjalfur.html

Wer mit einer Katze oder einem Hund zussammen lebt, der braucht kein LSD, um sich in ihn hinein zu versetzen, dieser Wechsel der Perspektive geschieht ganz automatisch. Und hier zeigt der Perspektivenwechsel, was für ein tolerantes Wesen dieser Hund doch ist. Er akzeptiert seinen Herrn, auch wenn er bei dem Waldspaziergang nicht recht versteht, was in diesem wiederum vorgeht.

Wusste gar nicht was alles hinter der Frisur an Gedankenwelt steckt...

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