BookRix

Das kann ich mir vorstellen, dass du alles glaubtes was man dir als Kind erzählte.

Als Kind musstest du doch glauben, was deine Mutter und dein für dich allwissender Lehrer von sich gaben und selbst heute gibt es noch genug von diesen unbelehrbaren Leuten.
Lg Margo

Ein ganz tolles Statement,das man gut nachvollziehen kann. Als Kind glaubt man alles, was die Mama glaubt, aber irgendwann setzt das eigene Denken ein, wie man an diesem interessanten Bericht sehen kann. Aber leider nicht bei jedem.
Und zu den freundlichen amerikanischen Soldaten- spätestens seit Vietnam können sie sich nicht mehr dieses Image überstülpen.

Ein Stück Zeitgeschichte, welches zeigt, dass es nicht auf die Hautfarbe ankommt, sondern auf den Charakter!

Ausgezeichneter Beitrag. Ich habe diese Zeit glücklicherweise nicht miterlebt und bin zudem in der Ch geboren, aber es ist wichtig diese Vorkommnisse nicht zu vergessen. Als Kind hattest du ja gar keine Wahl zu glauben, was dein Umfeld dir vorschrieb. Gut dass sich dann dein Verstand eingeschaltet hat und du kritisch denken gelernt hast. Leider sind noch nicht alle Vorurteile ausgeräumt.

LG Silvie

Ein toller Beitrag, der das sehen eines Weltbildes aufzeigt, klasse!
LG Manuela

Wenn man mit offenen Augen und eigenem Verstand durch die Welt geht, führt einen sol leicht keiner hinters Licht.
Und genau das hast du getan.
Toller Beitrag.
L.G.Roland.

Leider ist diese verdrehte Weltanschauung von damals immer noch nicht ganz ausgestorben bzw. flackert immer wieder auf in manchem Dummkopf... Und auch die Würde des Menschen scheint leider nicht für jeden unantastbar. Schön, wenn es so wäre!
Schöne Beschreibung! Und die Schokolade hätte ich Dir gegönnt.

Schön ist aber, dass sich bereits ein Sechsjähriger kritisch mit vorgefertigten Meinungen auseinandersetzt und seine Konsequenzen daraus zieht und nicht alles Vorgegebenes glaubt.

Meine Mutter erzählte mir früher auch oft von ihrer erste Erfahrung zu Kriegsende in einem Keller, als sie mit dem Begriff es kommt "Friede" nichts anfangen konnte, weil sie glaubte, dass das ein "fremder Mann" sei.
Daraufhin kamen Panzer und LKWs der Amis in den Ort und ein "Neger" war begeistert von ihr und lachte immer mit ihr. Sein krauses Haar und die weißen Zähne faszinierten meine Mutter (damals ungefähr 5 Jahre alt), weil sie erstmals einen anderen Menschen kennenlernte, der genauso krauses Lockenhaar hatte wie sie, nur dass ihres blond war.
Der Amerikaner war begeistert von ihrem blonden Haar und das verband beide auf eigentümliche Weise. Natürlich auch noch die Schokolade, die er seiner "kleine Frendin" gerne häufier gab, als den anderen Kindern. Dunkle Schokolade verband meine Mutter seitdem mit dunkelhäutigen Menschen und behielt den Gedanken an sie eher positiv und vor allem süß in Erinnerung.

Das Ende des Weltkrieges habe ich mit in Berlin erlebt - und zuvor halt die dicken fast runden Rosinenbomber aus England und vor allem aus den USA, die Kohlen, Holz, Kartoffeln und vor allem auch mal Schokolade aus den Brummern warfen - jaaa, und ich habe natürlich auch Neger gesehen - und glücklicherweise waren die bei uns willkommen - hatte also einen anderen "-Einstieg" als Du ... und ... lach nicht - einer von denen hat mir eine Negerpuppe geschenkt ...

Also ich bin begeistert von Deinem Buch" - LG Gitta